Infoupdate – noch eine Woche bis zur Demo

Nächstes Wochenende findet unsere Demonstration “Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen” in Gedenken an Thomas Schulz und gegen rechte Gewalt statt. Mit diesem Infoupdate wollen wir euch einen Überblick geben, was am Wochenende passiert, wo ihr noch Gelegenheit habt, unseren Vortrag zum Thema zu sehen, und was uns sonst noch wichtig ist.

Continue reading

Posted in 29.03.2025: Kein Vergeben, kein Vergessen! | Comments Off on Infoupdate – noch eine Woche bis zur Demo

“Die haben einen von euch umgebracht” – Interview mit Zeitzeug*in und Organisator*in von 2020

Sharepic mit einer Aufnahme des Abgangs zur U-Bahn Haltestelle Kampstr., dessen Rolltor geschlossen ist. Dazu der Text: "Die haben einen von euch umgebracht!" Interview mit Zeitzeug*in und Organistor*in von 2020Schon vor 5 Jahren, zum 15. Jahrestag des Mordes an Thomas Schulz, sollte es eine Demonstration in Gedenken an den ermordeten Punker geben. Anfang März wurden weitrichende Maßnahmen gegen die Pandemie verhängt, die das öffentliche Leben und auch Demonstrationen im ganzen Land zum erliegen brachten.

Damals hat sich Radio Nordpol gegründet, um den Versuch zu starten, diese und andere geplante Veranstaltungen “nicht unteregehen zu lassen, sondern Sie in andere Medien zu übersetzen.”

Continue reading

Posted in 29.03.2025: Kein Vergeben, kein Vergessen! | Comments Off on “Die haben einen von euch umgebracht” – Interview mit Zeitzeug*in und Organisator*in von 2020

Pressemitteilung: Auch nach 20 Jahren kein Vergessen: Demonstration gegen rechte Gewalt und in Erinnerung an Thomas Schulz

Sharepic mit einer Aufnahme des Abgangs zur U-Bahn Haltestelle Kampstr., dessen Rolltor geschlossen ist. Dazu der Text: Save The Date. Auch nach zwanzig Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen. 29.03.2025 Dortmund In Erinnerung an Thomas "Schmuddel" Schulz. Unten rechts das Logo der Kampagne, die zwei Flaggen im Kreis der Antifa mit der darum gesetzten Aufschrift "20 years later"20 Jahre liegt der Mord an Thomas “Schmuddel” Schulz zurück. Der Punk wurde am 28.03.2005 in der U-Bahnstation Kampstraße in Dortmund von einem Neonazi erstochen. Anlässlich des Jahrestages rufen die Autonome Antifa 170 und die Antifaschistische Union Dortmund dazu auf, mit einer Demonstration an die Tat zu erinnern. Gleichzeitig soll dies zum Anlass genommen werden, um auf die Kontinuitäten rechter Gewalt hinzuweisen. Die Demonstration startet am Samstag, 29.03.2025, ab 14 Uhr an der U-Bahnstation Kampstraße. Continue reading

Posted in General | Comments Off on Pressemitteilung: Auch nach 20 Jahren kein Vergessen: Demonstration gegen rechte Gewalt und in Erinnerung an Thomas Schulz

Info- und Mobivorträge

Die Mobilisierung für die antifaschistische Demonstration am 29. März unter dem Motto “Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen” in Erinnerung an Thomas Schulz und alle Opfer rechter Gewalt geht nun in die heiße Phase. Vielerorts hängen schon Plakate und Sticker.

Mittlerweile sind auch die ersten Info- und Mobivorträge geplant. Eine fortlaufende Übersicht findet sich auf der Terminseite.

Infovortrag zur Demonstration in Erinnerung an Thomas Schulz am 29.03.25 in Dortmund

Am 28.03.2005 wurde der Punk Thomas “Schmuddel” Schulz von einem Neonazi im Dortmunder U-Bahnhof Kampstraße erstochen. 2025 jährt sich der Mord an Schmuddel zum 20. Mal. Jedes Jahr erinnern Antifaschist*innen in Dortmund seither an die Tat, bis 2015 auch mit einer größeren Demonstration. An diese Tradition soll dieses Mal wieder angeknüpft werden. Die Autonome Antifa 170 und die Antifaschistische Union Dortmund rufen unter dem Motto “Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen” am 29.03.25 zu einer Demonstration auf, um an Thomas Schulz und alle Opfer rechter Gewalt zu erinnern sowie die Kritik an Rassismus, Antisemitismus und der Verharmlosung rechter Gewalt in die Öffentlichkeit zu tragen.

In dem Vortrag wird der Mord an Thomas Schulz beleuchtet und in den Kontext von rechter Gewalt und Neonazi-Strukturen in Dortmund gestellt. Daneben wird ein Rückblick auf die vergangene Erinnerungspraxis zu der Tat geworfen und wesentliche Prämissen zur Enstehung und zum Umgang mit rechter Gewalt aus dem Aufruf zu der Demonstration vorgestellt.

Feststehende Termine:

28.02. — 19:30 Uhr
Werne, JuWeL

28.02. — 19:30 Uhr
Bochum, Zanke

13.03. — 19:00 Uhr
Dortmund, Nordpol

14.03. — 21:00 Uhr
Köln, LC 36

19.03. — 19:00 Uhr
Bonn, Alte VHS

Weitere Vorträge sind in Planung.

Posted in General | Comments Off on Info- und Mobivorträge

Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen

Antifaschistische Demonstration in Erinnerung an Thomas »Schmuddel« Schulz und allen Opfern rechter Gewalt am 29.03.2025 in Dortmund

Am 28. März 2005 wurde der Punk Thomas »Schmuddel« Schulz in der Dortmunder U- Bahn-Station »Kampstraße« von einem Neonazi erstochen. Der Tod von Thomas Schulz ist als Konsequenz des Versuchs Dortmunder Neonazis zu verstehen, ihre eigenen Machtfantasien im »Kampf um die Straße« brutal in die Tat umzusetzen.

Jedes Jahr erinnern Antifaschist*innen in Dortmund seither an die Tat – bis ins Jahr 2015 auch mit einer größeren Demonstration. 2025 jährt sich der Mord zum 20. Mal. Aus diesem Anlass rufen die »Autonomen Antifa 170« und die »Antifaschistische Union Dortmund« wieder zu einer Demonstration auf.

Zum einen verblasst nach zwei Jahrzehnten das Bewusstsein für die Tat zunehmend. Zum anderen ist ein Ende rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt derzeit nicht abzusehen. Ob rassistische Mobs, rechtsterroristische Netzwerke oder antisemitische Verschwörungsideolog*innen: Gewalt ist ein integraler Bestandteil rechter Ideologie, die in weiten Teilen der Gesellschaft verankert ist. Während sich auf der Straße wieder jüngere, gewaltbereite Neonazis organisieren. Lässt sich dazu auch ein Klima beobachten, in dem rechte Gewalt unverhohlener ausgeübt wird, jedoch gleichzeitig eine Art gesellschaftliche Resignation gegenüber solchen Taten zu erkennen ist. Rechte Gewalttaten werden häufig als isolierte Ereignisse betrachtet, anstatt als Teil eines umfassenderen gesellschaftlichen Problems wahrgenommen zu werden. Die Bekämpfung rassistischer und antisemitischer Gewalt erfordert nicht nur handfeste Gegenwehr, sondern auch eine Analyse und Überwindung der zugrunde liegenden strukturellen Verhältnisse, die zu ihrer Entstehung beigetragen haben.

Deshalb wollen wir mit dieser Demonstration nicht nur an Thomas Schulz, Mehmet Kubaşık und allen Opfern rechter Gewalt erinnern, sondern gleichzeitig auch unsere Kritik an Rassismus, Antisemitismus und der Verharmlosung rechter Gewalt in die Öffentlichkeit tragen.

Der vollständige Aufruf zu der Demonstration kann hier gelesen werden.

Kommt also am 29. März (wieder) nach Dortmund und geht mit uns auf die Straße, wenn es heißt: Kein Vergeben und kein Vergessen!

29.03.25 | 14.00 Uhr | Kampstraße Dortmund

Weitere Informationen zu der Demonstration erhaltet ihr in Zukunft auf diesem Blog oder auf Social Media unter #do2903

Posted in 29.03.2025: Kein Vergeben, kein Vergessen! | Comments Off on Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen

SAVE THE DATE: 29.03.2025

Sharepic mit einer Aufnahme des Abgangs zur U-Bahn Haltestelle Kampstr., dessen Rolltor geschlossen ist. Dazu der Text: Save The Date. Auch nach zwanzig Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen. 29.03.2025 Dortmund In Erinnerung an Thomas "Schmuddel" Schulz. Unten rechts das Logo der Kampagne, die zwei Flaggen im Kreis der Antifa mit der darum gesetzten Aufschrift "20 years later"

Am 28.03.2005 wurde der Punk Thomas “Schmuddel” Schulz von einem Neonazi im Dortmunder U-Bahnhof Kampstraße erstochen. 2025 jährt sich der Mord an Schmuddel zum 20. Mal.

Jedes Jahr erinnern Antifaschist*innen in Dortmund seither an die Tat, bis 2015 auch mit einer größeren Demonstration. An diese Tradition der “Schmuddel-Demo” möchten die Autonome Antifa 170 und die Antifaschistische Union Dortmund (back once) zum 20. Jahrestag anknüpfen.

Markiert euch daher Samstag, den 29.03.2025 schon mal in euren Kalendern, es folgen bald weitere Informationen. Näheres findet ihr dann auf der Webseite dortmund.noblogs.org sowie unter dem Hashtag #do2903.

Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen!

Posted in 29.03.2025: Kein Vergeben, kein Vergessen! | Comments Off on SAVE THE DATE: 29.03.2025

Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz muss abgesagt werden

Die Demonstration anlässlich des Todestages von Thomas Schulz am 28. März 2020 wurde abgesagt!

Mit diesem Schritt reagieren die Organisator*innen auf die aktuellen Entwicklungen der Covid19-Pandemie, auch im Hinblick auf die Beschränkungen von Versammlungen. “Die Ausbreitung der Pandemie und die damit verbundenenen Vorsichtsmaßnahmen lassen uns keine andere Wahl, als die Demonstration abzusagen”, erklärt Pablo Fischer, Pressesprecher aus dem Kreis der Organisator*innen. Die Demonstration sollte an den Mord an Thomas Schulz erinnern, der am 28. März 2005 durch einen Neonazi in der U-Bahn-Haltestelle Kampstraße erstochen wurde.

Continue reading

Posted in General | Comments Off on Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz muss abgesagt werden

Veranstaltungsabsage

Auch wir können uns den aktuellen Entwicklungen nicht entziehen und sagen die Veranstaltung “Der (un)sichtbare Terror in Deutschland” am 14. März aufgrund der Covid-19 Pandemie ab. Wir bemühen uns um einen Nachholtermin, sobald es die Lage wieder zulässt.

Bitte prüft regelmäßig auf Twitter die Hashtags #nonazisdo sowie #do2803 um über aktuelle Entwicklungen bezüglich unserer Veranstaltungen und der Demonstration auf dem Laufenden zu bleiben.

Posted in General | Comments Off on Veranstaltungsabsage

PM: Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz findet statt

Trotz der aktuellen CoVid19-Pandemie wird die Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz nach aktuellem Planungsstand stattfinden. Die Organisator*innen beobachten die Situation jedoch genau und wollen ihre Einschätzung fortlaufend an die Entwicklungen anpassen.

“Die aktuellen Empfehlungen des Bundes und des Gesundheitsministeriums NRW sehen für Veranstaltungen unter 1000 Teilnehmern keine verpflichtenden Einschränkungen vor. Demnach halten wir an der Planung unserer Demonstration aktuell fest, zumal diese unter freien Himmel stattfindet”, erläutert Pablo Fischer, Pressesprecher aus dem Kreis der Organisator*innen. “Uns ist jedoch bewusst, dass sich die Lage bis zum 28. März noch ändern kann. Wenn nötig, werden wir unsere Einschätzung ändern. ”

Nicht nachvollziehen können die Organisator*innen die Ankündigung von Oberbürgermeister Ullrich Sierau auf der Pressekonferenz am 11.03.2020, bereits jetzt über rechtliche Schritte nachzudenken. “Die Aussagen von Ullrich Sierau legen nahe, dass es nur eine richtige Entscheidung in Bezug auf Versammlungen geben kann. Diese Einschätzung teilen wir nicht. Selbstverständlich werden wir hier verantwortungsvolle und sachgerechte Entscheidungen treffen, diese aber nun schon durch die subtile Androhung von rechtlichen Mitteln seitens der Stadtspitze steuern zu wollen, halten wir für unangemessen”, sagt Fischer.

Zum 15. Jahrestag des Mordes an Thomas Schulz wollen Antifaschist*innen in Dortmund auf die Straße gehen und dem Punk gedenken, der am 28.03.2005 vom Neonazi-Skinhead Sven Kahlin ermordet wurde. Bereits im Vorfeld findet eine Reihe von Vorträgen zu Rechter Gewalt und Rechtsterrorismus in Deutschland statt. Die Reihe beginnt mit einem Vortrag über die Geschichte des Rechtsterrorismus am 12. März um 19:30 Uhr im Rekorder, Gneisenaustr. 55. Es referieren Caro Keller und Robert Andreasch von NSU-Watch. Der Eintritt ist kostenlos.

Posted in General | Comments Off on PM: Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz findet statt

1. Teil des Aufrufs zur Demonstration am 28.03.2020: Nichts und Niemand ist vergessen!

Wir nähern uns mit großen Schritten, der antifaschistischen Demonstration am 28.03.2020 um 14 Uhr an der Haltestelle Kampstraße Dortmund. Von Heute an, sind es noch genau drei Wochen bis wir uns auf der Straße sehen und gegen rechte Gewalt in Erinnerung an Thomas Schulz demonstrieren. Aus diesem Grund haben uns überlegt, den ungekürzten Aufruf nicht auf einmal zu veröffentlichen, sondern euch ab Heute jeden Samstag bis zur Demonstration einen Teil des Textes zu präsentieren.

Nichts und niemand ist vergessen! – Aufruf zur antifaschistischen Demonstration gegen rechte Gewalt in Erinnerung an Thomas Schulz

Am 28. März jährt sich der Mord an Thomas Schulz zum 15. Mal. Wir nehmen dies zum Anlass, an diesem Tag gegen rechte Gewalt zu demonstrieren und unsere Solidarität mit den Opfern dieser Gewalt zum Ausdruck zu bringen.

Wir erinnern uns

Dortmund, 28 März 2005: Um kurz nach 19.00 Uhr traf der damals 17-jährige Neonazi Sven Kahlin an der U-Bahn-Station Kampstraße auf eine Gruppe Punks. Nach einem Wortgefecht wollte einer von ihnen, Thomas Schulz, die rechten Beleidigungen von Kahlin nicht unkommentiert lassen und folgte ihm die Rolltreppen runter an das U-Bahn-Gleis. Dort zog Kahlin plötzlich ein Messer und stach ihm mit erheblicher Wucht ins Herz. Thomas Schulz verstarb wenig später im Krankenhaus im Alter von 31 Jahren.

Der Mord kann als die Folge einer damals eskalierenden Gewalt durch Neonazis in Dortmund betrachtet werden, die auf diese Weise versuchten, ihre Machtphantasien in die Tat umzusetzen. Der damals frisch gegründete »Nationale Widerstand Dortmund« zeichnete sich zu dieser Zeit und auch in den Jahren danach durch eine Vielzahl von Angriffen auf Antifaschist*innen und linke Kulturprojekte verantwortlich. Die »Skinhead-Front Dortmund-Dorstfeld«, zu der auch Kahlin gehörte, trat in der Regel noch hemmungsloser auf und fiel insbesondere durch unberechenbare Gewalttaten auf. Der Mord an Thomas Schulz wurde dementsprechend in der Nazi-Szene verherrlicht und glorifiziert, so wurden beispielsweise Plakate mit der Aufschrift »Antifaschismus ist ein Ritt auf Messers Schneide« und dem Bild eines blutigen Messers verklebt. Der Mörder selbst wurde zwar verurteilt, ein politischer Charakter der Tat jedoch durch das Gericht negiert. Thomas Schulz ist daher kein offiziell anerkanntes Todesopfer rechter Gewalt. Ein Skandal angesichts der deutlich zu Tage tretenden rechten Ideologie Kahlins und zugleich ein Sinnbild für den laxen Umgang der Justiz mit rechter Gewalt in Dortmund, der damals Neonazis regelrechte Freifahrtscheine bescherte. Polizei und Stadtverwaltung standen dem in nichts nach: Das Nazi-Problem wurde ignoriert und verharmlost – ein Verhalten, das wesentlich zur Verfestigung neonazistischer Strukturen in Dortmund beitrug. Auch wenn sich mittlerweile der Blick geweitet hat, mahlen die Mühlen in Dortmund immer noch langsam: So wurden die Naziaufmärsche in der Nordstadt im vergangenen Jahr von der selbsternannten Zivilgesellschaft mehrere Wochen großzügig ignoriert – erst nach dem Anschlag in Halle sahen sich dann Vertreter*innen von Parteien, Gewerkschaften und Verbänden auch in der Pflicht, gegen die Aufmärsche zu protestieren.

So waren es schon 2005 vorrangig Antifa-Gruppen, die das Problem ernst nahmen. Kurz nach dem Mord an Thomas Schulz demonstrierten rund 4000 Antifaschist*innen in Dortmund. Seither organisierten Antifa-Gruppen zum Todestag jährlich eine antifaschistische Gedenkdemonstration, um auf das beständige Nazi-Problem und die damit verbundene Gewalt in Dortmund hinzuweisen. 2015 fand die vorerst letzte Gedenk-Demo statt, um diese nicht zum Selbstzweck werden zu lassen.

Längst kein »Alarmzeichen« mehr

Continue reading

Posted in 28.03.2020: Nichts und Niemand ist vergessen! | Comments Off on 1. Teil des Aufrufs zur Demonstration am 28.03.2020: Nichts und Niemand ist vergessen!